Keine Angst vor Shreefpunk
Keine Angst vor Shreefpunk
Matthias Schriefl, Shreefpunk
Keine angst voR ShreefpunK
Matthias Schriefl mit Shreefpunk
feat. Netnakisum & Streicher der Münchner Philharmoniker
Keine Angst vor Langeweile.
Matthias Schriefls Kompositionen sind wie ein innovatives Überraschungs-Ei. Auch diesmal paart sich bei Shreefpunk meisterhaftes Handwerk mit unvoreingenommenem Freigeist. Genau das ist das Geheimnis des Jazztrompeters Matthias Schriefl. Schon in seiner Jugend wurde er mit den höchsten Preisen ausgezeichnet. Es gibt kaum eine Bühne auf der er noch nicht mit bekannten Größen gespielt hat. Trotz allem Erfolg und seines fundierten Wissens, bleibt der international etablierte Multiinstrumentalist und Komponist ehrlich und unverkrampft mit Leib und Seele seiner Idee von Jazz treu. Konsequent stürzt er mit fast kindlicher Neugierde jede Ton- & Rhythmusfolge ins Chaos, nur um dann mit stilsicherer Schöpfungskraft einen Wundergarten an Klängen zu erkunden.
REZENSIONEN zu Keine Angst vor Shreefpunk
"Der Klamauk ist feiner dosiert und liefert den musikalischen Ideen des Shreefpunk jede Menge Stoff für halsbrecherische Sprünge, irrwitzige Taktwechsel und Griffe in die unterschiedlichsten Schubladen von Folk, Bop, Funk oder gar Schlager. [...] Am Ende landet der Zeremonienmeister wieder bei einem lustigen Alpensong. Den Grund dafür serviert er im Textheft gleich mit."
Uli Lemke - Jazz thing 126
"Yes! Das funktioniert und egal, ob ultraschneller Bebop, Metal-Gitarren-Soli, Streicher-Pizzicato, Stubenmusi, Blues, Punk oder Pseudo-Funk – es lässt sich alles musikalisch mit nur einem Wort zusammenfassen: Shreefpunk! Das Konzept „Keine Angst vor Einfachem, keine Angst vor Komplexität“ geht auf und lässt den Hörer – fest im Sattel – auf Schriefls wildem Ritt an seiner musikalischer Weltanschauung teilhaben.
Das Gute an Shreefpunk ist, dass es sich bei Schriefls Musik nicht um verkrampfte oder verkopfte Kompositionen handelt, sondern ihm und seinen Mitstreitern der Schalk kräftig im Nacken sitzt, gepaart mit solidem Handwerk und entsprechendem musikalischen Freigeist. Das ist letztlich auch das Wesen von Shreefpunk und macht diese Aufnahme ungemein spannend!"
Thomas J. Krebs - Jazzzeitung
"Mühelos bewältigt das bestens aufeinander eingespielte Quartett aus Querdenkern und -tönern diese rhythmische und harmonische Achterbahnfahrt, ignoriert schlicht jegliche stilistische Schubladisierung und findet für dieses waghalsige Unterfangen im unkonventionellen Frauenstreich- und Jodel-Trio Netnakisum und in vier StreicherInnen der Münchner Philharmoniker auch noch die perfekte, wendige und einfallsreiche Verstärkung. [...] „Jazz is not dead, it just smells funny“, ätzte einstmals Zappa – Jazz roch nie lebendiger, würde ich behaupten!"
kulturzeitschrift.at
SKU:RN-10009
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